Seit 10. September 2018
ist unsere Gaststätte
geschlossen
Wir danken unseren Gästen
für ihr treues Kommen!
Liebe Gäste,
Das Schwäbische Spezialitäten Restaurant
„Zum Raichlebeck“
gibt es nicht mehr.
Wir bedanken uns für Ihre Treue und wünschen Ihnen, dass Sie eine würdige Alternative finden.
Leider wird dies immer schwieriger, da der Gesetzgeber auch Kleinstbetriebe im Lebensmittelbereich mit Anforderungen an die Räumlichkeiten, Verordnungen, wie „Informationsverordnung über Inhaltsstoffe, Allergene und Nährwerte“ und die Dokumentationspflicht über Reinigungsarbeiten, Kühlschranktemperatur und Produktionsvorgänge derart knebelt, dass keiner mehr wirtschaftlich arbeiten kann.
Da ich auch das Rentenalter erreicht habe, wollen wir uns nicht mehr am bürokratischen Wahnsinn aufarbeiten, sondern geben uns dem Ruhestand hin.
Ihre Wirtsleut
Hermine und Christoph Böck
Endlich ist es da!
„Eine Stadt wie Lindau ohne eigenes Bier, das geht eigentlich nicht“, dieser Gedanke verfolgte Manfred Bichl seit Jahren. Der Braumeister aus Simmerberg stieß beim Chef der Inselbrauerei, Lorenz Schlechter, damit auf offene Ohren. Nur ging es nicht so recht voran mit der Umsetzung. Druck kam daher von außen: Der Getränkehändler Christian Schuhmann-Zell, der Werner Schönbergers Getränkemarkt übernommen hatte, und Gastronom der Gaststätte „Zum Raichlebeck“, Christoph Böck, fragten ständig nach, wann es denn das neue Bier endlich gäbe.
Den Druck erhöhten die beiden schließlich im vergangenen November. Böck lud die drei andern zum Essen ein. Dabei wurden diverse Biere verkostet. Sie einigten sich schließlich ganz bewusst auf ein helles Bier, kein Export oder Gold. Grund dafür war der zu erwartende leichtere und schlankere Geschmack bei einem halben Prozent weniger Alkohol. Weitere Entscheidungshilfe war der aktuelle Trend hin zum Hellen, das gerne aus der früher verbreiteten 0,5 Liter Euro-Mehrwegflasche getrunken wird.
Lindauer Zeitung vom 5.6.2016